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Milchkühe: Zustände bei der Kuhhaltung in der Milchproduktion

Deutschland ist der größte Milchproduzent und Milchexporteur Europas. Dabei müssen die intelligenten, sozialen und leidensfähigen Milchkühe unangenehme und stressige Haltungsbedingungen ertragen. ProVeg informiert über die Situation in Milchbetrieben und gibt einen Überblick über die besten pflanzlichen Milchalternativen.

Grundbedürfnisse von sogenannten Milchkühen

Unter natürlichen Bedingungen leben Kühe mit einer klaren Rangordnung in Sozialverbänden von etwa 20 Kühen mit ihren Jungen und einem Leittier.1 Bis zu 10 Stunden am Tag verbringen Rinder mit Grasen, wobei sie mehrere Kilometer zurücklegen. Zwischendurch ruhen sie sich zum Wiederkäuen aus.

Milchkühe sind intelligente und leidensfähige Individuen

Kühe sind sehr neugierige und intelligente Tiere. Sie verfügen über ein Langzeitgedächtnis und lernen voneinander. Jede Kuh hat ihren eigenen Charakter. Sie entwickeln feste, lebenslange Freundschaften.2 Besonders eng ist die Bindung zwischen einer Mutterkuh und ihrem Kalb.3 Kühe sind sehr liebevolle Mütter und wechseln sich mit anderen Kühen bei der Aufsicht der verspielten Kälbchen ab.4

Hochleistungskühe in der Milchindustrie

Milchkühe in der Massentierhaltung stammen häufig aus einer auf Hochleistung getrimmten Zucht. Die Milchleistung ist dabei über die Jahre dramatisch angestiegen. Unter natürlichen Bedingungen benötigt ein Kalb nur etwa 8 Liter Milch täglich, um satt zu werden. Hochleistungskühe geben bis zu 12.000 Liter Milch im Jahr, das sind über 20 Liter pro Tag. Die Laktationsphase einer Milchkuh (also die Zeit, in der sie Milch gibt) beträgt etwa 305 Tage. Dabei werden innerhalb der ersten 100 Tage 50 % der Milch und bis zu 50 Liter pro Tag produziert.5 6

Europaweit nehmen die Bestände an Milchkühen zwar kontinuierlich ab, diese produzieren allerdings insgesamt immer mehr Milch.7 Für die Kühe bedeutet das eine körperlich auszehrende Extremleistung, denn für einen einzigen Liter Milch muss das Euter mit 0,5 Tonnen Blut durchspült werden.8

Ist Milch gesund?

Warum es sich lohnt, den Konsum von Kuhmilch zu überdenken und welche Vorteile pflanzliche Alternativen bieten.

Haltungsformen von Milchkühen in der Milchindustrie

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland etwa 33 Millionen Tonnen Milch von etwa 4 Millionen Milchkühen produziert.9 10 Die Haltungsarten reichen von einer ganzjährigen Weidehaltung bis hin zu einer Haltung, in der die Kühe niemals das Sonnenlicht zu sehen bekommen.

Milchkühe in der Laufstallhaltung

Die Laufställe sind in Funktionsbereiche unterteilt: liegen, laufen, fressen und gemolken werden. Für jede Kuh wird eine Fläche von etwa 3,5 bis 4,0 m² berechnet. Meist ist der gesamte Laufbereich mit Spaltenboden (Betonboden mit Spalten, durch die Kot und Urin abfließen) ausgestattet. Da der Boden sehr rutschig ist, ziehen sich die Tiere bei Stürzen schwere Verletzungen zu. 87 % der Milchkühe leben in Laufstallhaltung.11

Milchkühe in der Anbindehaltung

Die Kühe sind jeweils in etwa 2 m² großen Gittervorrichtungen über einen Halsrahmen angekettet. Sie blicken ihr Leben lang in eine Richtung, können weder laufen oder sich drehen noch Fellpflege betreiben oder Kontakt zu anderen Kühen aufnehmen. In Deutschland leben 11,5 % aller Milchkühe in Anbindehaltung.12

Milchkühe in der Weidehaltung

Entgegen den geläufigen Vorstellungen und Werbebotschaften verbringen Milchkühe kaum Zeit auf der Weide. Meist handelt es sich bei Rindern, die auf der Weide stehen, entweder um Fleischrinder oder um junge Milchkühe vor ihrer ersten Kalbung. Nur 31 % der Milchkühe erhalten für gerade einmal durchschnittlich 6 Monate im Jahr Zugang zu Weideflächen.13

Kuhmilch ist Muttermilch

Wie alle Säugetiere muss eine Kuh ein Junges auf die Welt bringen, um Milch zu produzieren. Dafür wird sie jedes Jahr künstlich besamt. Wie beim Menschen dauert eine Schwangerschaft bei Kühen 9 Monate. Bis zum 7. Schwangerschaftsmonat wird eine Milchkuh weiter gemolken.14 15 Nach der Geburt werden die Kälber innerhalb weniger Stunden von ihren Müttern getrennt, da die Milch dem menschlichen Konsum vorbehalten wird. Für Kuh und Kälbchen ist die Trennung traumatisierend. Um konstant weiter Milch zu geben, muss eine Kuh jährlich ein Kalb bekommen. Das bedeutet, dass sie bereits wenige Wochen bis Monate nach der Geburt ihres Kalbes erneut besamt wird.16

Die 10 besten Pflanzenmilchsorten

Pflanzenmilch ähnelt Kuhmilch nicht nur in Bezug auf Konsistenz, Optik und Geschmack, sondern ist auch genauso vielfältig verwendbar.

Enthornung von Kälbern

Weithin unbekannt ist, dass nicht nur männliche Rinder, sondern auch Kühe grundsätzlich Hörner tragen. Hörner dienen der Kommunikation und Konfliktregelung.17 Die meisten Betriebe enthornen Kälber, um deren Platzbedarf und das Risiko zu minimieren, dass sich die Tiere aufgrund der stressauslösenden Haltungsbedingungen gegenseitig verletzen. Auch auf Biohöfen werden die Kühe teilweise enthornt. Das Enthornen ist mit großen Schmerzen verbunden, da die Hörner stark durchblutete und von Nerven durchzogene Körperteile sind. In einigen Ländern, darunter auch Deutschland, darf die Amputation bis zur sechsten Lebenswoche ohne Betäubung durchgeführt werden.18

Kälber als Nebenprodukt der Milchindustrie

Die ersten 8 Lebenswochen verbringen die Kälber allein in kleinen Kälberboxen19 – und den Rest ihres Lebens damit, Milch für die Milchindustrie zu produzieren. Bullenkälber und „überzählige“ weibliche Kälber werden in der Regel an Mastbetriebe verkauft, um dort für einige Wochen gemästet und dann geschlachtet zu werden. Deutschlandweit wurden 2020 über 310.000 Kälber und etwa 1,2 Millionen Bullen und Ochsen für den Fleischkonsum geschlachtet.20 Im Jahr 2020 lag der Verzehr von Rind- und Kalbfleisch pro Kopf bei etwa 10 kg.21

Schlachtung von Milchkühen

In Deutschland werden jedes Jahr etwa 1,1 Millionen Kühe in der Milchindustrie geschlachtet, sobald ihre Milchleistung nachlässt.22 Zu diesem Zeitpunkt sind die Kühe maximal 6 Jahre alt.23 Aber auch sehr junge Kühe, die nicht auf Anhieb trächtig geworden sind oder nach der ersten Geburt zu wenig Milch gegeben haben, sind darunter. Ein großer Teil aller Rinder wird vor der Schlachtung nicht ordnungsgemäß betäubt. In Deutschland verbluten daher jährlich etwa 5–9 % aller Rinder bei vollem Bewusstsein.24 10–20 % der Kühe sind bei der Tötung trächtig.25 26 27 28

Veganer Käse

Milchfreie Käsealternativen können aus einer Vielzahl von Zutaten wie Mandeln, Cashews, Soja und Hefeflocken hergestellt werden. ProVeg präsentiert die 10 leckersten veganen Käsealternativen mit Rezepten für die Zubereitung zu Hause.

Gesundheitliche Risiken durch Milchkonsum

Milchprodukte zählen zu den am meisten konsumierten Tierprodukten weltweit. In Deutschland wurden 2019 pro Kopf unter anderem etwa 50 Liter Milch und 25 kg Käse konsumiert.29 30 Aus gesundheitlicher Sicht gibt es jedoch verschiedene Gründe, warum Menschen Pflanzenmilch der Kuhmilch vorziehen. Die meisten Menschen verlieren, so wie alle Säugetiere, nach dem Säuglingsalter allmählich das Darmenzym Laktase und damit die Fähigkeit, Laktose zu verdauen, die Hauptform des Zuckers in Kuhmilch. Daher sind 75 % der erwachsenen Weltbevölkerung laktoseintolerant.31 Symptome einer Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) können zum Beispiel Völlegefühl, Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Bauchschmerzen sein.32

Ein weiterer Grund ist die Kuhmilchallergie. Sie ist die häufigste Form der Nahrungsmittelallergie bei Säuglingen und Kindern. Die Kuhmilchallergie ist das Ergebnis einer immunologischen Reaktion auf bestimmte Proteine in der Kuhmilch, insbesondere β-Lactoglobulin und Kasein, die sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können. Chemische Verunreinigungen in Kuhmilch und Kuhmilchprodukten wie Antibiotika, Hormone und Pestizide spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entscheidung der Verbraucher:innen für Pflanzenmilch.

Pflanzliche Milchalternativen werden immer beliebter

Immer mehr Verbraucher:innen stellen den Konsum von Kuhmilch und die Auswirkungen auf Tiere, Umwelt und Gesundheit infrage. Dies spiegelt sich auch in der steigenden Nachfrage nach Milchalternativen wider. Pflanzenmilch wird seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen konsumiert, und ihre Popularität steigt immer weiter an. Das Angebot an gesunden veganen Milchalternativen zum Trinken, Kochen und Backen ist riesig. Viele Supermärkte bieten mittlerweile ein breites Sortiment an Pflanzenmilch wie Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch und Co. an. Pflanzenmilch lässt sich auch einfach selbst herstellen.

ProVeg unterstützt die Verfügbarkeit von pflanzlichen Milchalternativen

ProVeg weist nicht nur auf gesunde tierleidfreie Alternativen hin, sondern macht diese auch leichter verfügbar. Innovative Unternehmen, die mit ihrem Produkt den Veggie-Markt bereichern möchten, werden von ProVeg beraten und unterstützt. Das Qualitätssiegel V-Label, das in Deutschland von ProVeg vergeben wird, erleichtert den Einkauf und hilft dabei, vegetarische und vegane Alternativen auf einen Blick zu erkennen. Des Weiteren fördert ProVeg Food Services mit individuellen Schulungen die Erweiterung des pflanzlichen Angebots in der Gemeinschafts- und Systemgastronomie.

Quellen

  1. Sowell, B. F., J. C. Mosley & J. G. P. Bowman (2000): Social Behavior of Grazing Beef Cattle: Implications for Management. Journal of Animal Science 77, no. E-Suppl (2000): 1.
  2. de Freslon, I., J. M. Peralta, A. C. Strappini et al. (2020): Understanding Allogrooming Through a Dynamic Social Network Approach: An Example in a Group of Dairy Cows. Front. Vet. Sci. 7, Frontiers
  3. Marino, L. & K. Allen (2017): The Psychology of Cows. Animal Behavior and Cognition 4(4), S. 474–498. doi:10.26451/abc.04.04.06.2017
  4. Kent, J. P. (2020): The cow–calf relationship: from maternal responsiveness to the maternal bond and the possibilities for fostering. Journal of Dairy Research. 87, Cambridge University Press, S. 101–107
  5. Food and Agriculture Organization of the United Nations (2017): FAOSTAT Statistics Database. Verfügbar unter: https://www.fao.org/faostat/en/#data/QL [02.01.2017]
  6. Isermeyer, T., T. Hemme & J. Holzner (2003): Analysis of international competitiveness of milk production in the Framework of the IFCN. AGRIC. ECON. – CZECH, 49, 2003 (2), S. 94–100
  7. Food and Agriculture Organization of the United Nations (2020): FAOSTAT Statistics Database. Livestock Primary. Verfügbar unter: https://www.fao.org/faostat/en/#data/QL [24.11.2020]
  8. DeLaval (2001): Efficient Milking.
  9. Eurostat (2020): Erzeugung und Verwendung von Milch in den landwirtschaftlichen Betrieben – jährliche Daten. Verfügbar unter:
    https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/apro_mk_farm/default/table?lang=en [02.07.2021]
  10. Statistisches Bundesamt (2021): Gehaltene Tiere: Deutschland, Jahre, Tierarten. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2&levelid=1625215975838&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&code=41311-0001&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf#abreadcrumb [02.07.2021]
  11. Statistisches Bundesamt (2021): Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Stallhaltung, Weidehaltung.
    Landwirtschaftszählung. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Produktionsmethoden/Publikationen/Downloads-Produktionsmethoden/stallhaltung-weidehaltung-tb-5411404209004.pdf?__blob=publicationFile [13.09.2021]
  12. Statistisches Bundesamt (2021): Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Stallhaltung, Weidehaltung.
    Landwirtschaftszählung. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Produktionsmethoden/Publikationen/Downloads-Produktionsmethoden/stallhaltung-weidehaltung-tb-5411404209004.pdf?__blob=publicationFile [13.09.2021]
  13. Statistisches Bundesamt (2021): Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Stallhaltung, Weidehaltung. Landwirtschaftszählung. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Produktionsmethoden/Publikationen/Downloads-Produktionsmethoden/stallhaltung-weidehaltung-tb-5411404209004.pdf?__blob=publicationFile [13.09.2021]
  14. College of Agriculture, Food and Environment. Dry Period- An Important Phase for a Dairy cow. Verfügbar unter: https://afs.ca.uky.edu/content/dairy-dry-period-an-important-phase-for-a-dairy-cow#:~:text=Length%20of%20dry%20period%3A%20Dry,less%20milk%20the%20next%20lactation. [03.12.2020]
  15. Holstein Foundation (2017): Milking and Lactation. Verfügbar unter: https://www.holsteinfoundation.org/pdf_doc/workbooks/Milking_Lactation_Workbook.pdf [03.12.2020]
  16. BLE (2018): So leben Milchkühe. Verfügbar unter: https://www.ble-medienservice.de/0457/so-leben-milchkuehe [05.03.2021]
  17. Knierim, U., N. Irrgang & B. A. Roth (2015): To be or not to be horned – Consequences in cattle. Livestock Science 179, S. 29–37. doi:10.1016/j.livsci.2015.05.014
  18. TierSchG § 5 (3) 2. Tierschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206, 1313), das zuletzt durch Artikel 141 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626) geändert worden ist
  19. TierSchNutztV §§ 7-9: Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 2006 (BGBl. I S. 2043), die zuletzt durch Artikel 3 Absatz 2 des Gesetzes vom 30. Juni 2017 (BGBl. I S. 2147) geändert worden ist
  20. Statistisches Bundesamt (2020): Geschlachtete Tiere, Schlachtmenge: Deutschland, Jahre, Tierarten, Schlachtungsart. GENESIS-Online Datenbank. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2&levelid=1625215068118&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&code=41331-0001&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf#abreadcrumb [02.07.2021]
  21. BLE & BZL (2020): Versorgung mit Fleisch in Deutschland nach Kalenderjahr. Verfügbar unter: https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen/fleisch/ [02.07.2021]
  22. Statistisches Bundesamt (2020): Geschlachtete Tiere, Schlachtmenge: Deutschland, Jahre, Tierarten, Schlachtungsart. GENESIS-Online Datenbank. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2&levelid=1625215068118&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&code=41331-0001&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf#abreadcrumb [02.07.2021]
  23. BLE & BZL: Wie lange leben Rind, Schwein, Schaf und Huhn? Verfügbar unter: https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/haetten-sies-gewusst/tierhaltung/wie-lange-leben-rind-schwein-schaf-und-huhn [13.12.2020]
  24. Burger, K. (2015): Mit viel Liebe getötet. Süddeutsche Zeitung, 13.04.2015. Verfügbar unter: https://www.sueddeutsche.de/wissen/tierschlachtung-mit-viel-liebe-getoetet-1.2429399 [02.07.2021]
  25. Maurer, P., E. Lücker & K. Riehn (2016): Slaughter of Pregnant Cattle in German Abattoirs – Current Situation and Prevalence: A Cross-Sectional Study. BMC Veterinary Research 12, no. 1. doi:10.1186/s12917-016-0719-3.
  26. Di Nicolo K (2006). Studie zum zusätzlichen Eintrag von Hormonen in die menschliche Nahrungskette durch das Schlachten von trächtigen Rindern in der Europäischen Union am Beispiel von Luxemburg und Italien. Dissertation med. vet. Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät; Institut für Lebensmittelhygiene; 2006.
  27. Singleton, G. H. & H. Dobson (1995). A Survey of the Reasons for Culling Pregnant Cows. The Veterinary Record 136, no. 7 (February 18, 1995), S. 162–165.
  28. Nielsen, S. S., P. Sandøe, S. U. Kjølsted, et al. (2019): Slaughter of Pregnant Cattle in Denmark: Prevalence, Gestational Age, and Reasons. Animals 9(7), S. 392. doi:10.3390/ani9070392
  29. BLE (2020): Versorgung mit Frischmilcherzeugnissen in Deutschland nach Kalenderjahren. Verfügbar unter: https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen/milch-und-milcherzeugnisse/ [21.12.2020]
  30. BLE (2020): Versorgung mit Käseerzeugnissen in Deutschland nach Kalenderjahren. Verfügbar unter: https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen/milch-und-milcherzeugnisse/ [21.12.2020]
  31. Silanikove, N., G. Leitner & U. Merin (2015): The Interrelationships between Lactose Intolerance and the Modern Dairy Industry: Global Perspectives in Evolutional and Historical Backgrounds. Nutrients. 7, S. 7312–7331
  32. The National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (2017): Lactose Intolerance. Online unter: https://www.niddk.nih.gov/health-information/digestive-diseases/lactose-intolerance [08.03.2018]

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